Hookline:
Zieh dir doch nicht immer diesen Stuss rein,
besser ist das Krishna-Bewusstsein,
genannt Bhakti-Yoga, ja, das muss sein –
dies ist ein Gebet und kein Kunstreim,
nicht irgendein Text mit’ner Punchline.
Friss dir doch nicht immer diesen Frust rein,
schluck lieber diese Hookline
und übe dich im Krishna-Bewusstsein,
und ab geht’s mit dem Frust durch den Schornstein!
Dafür kann es nicht früh genug sein!
1.
Diese Welt ist so vergänglich,
doch wer von uns ist für diese Tatsache schon empfänglich?
Uns’re Heimat ist bei Krishna in Seinem Reich,
Es gibt dort kein Leid und Jugend bleibt!
Alles dort ist schön, vollkommene Ästhetik,
die Bewohner leben dort nach einer viel höheren Ethik.
Neid ist ihnen unbekannt, ein No-Go, ein Geht-nicht,
sind in echter Nächstenliebe tätig und glückselig!
Ich weiß nicht, was mich noch hält in dieser Welt,
hier dreht sich doch alles nur um Macht, Missbrauch und Geld!
Und alle sind vom Sex verhext, ja, völlig perplex.
Es hat oft nichts mit Liebe zu tun, doch keiner checkt’s!
Das Abnehmen der Lust ist der Prüfstein,
machen wir auch Fortschritt im Krishna-Bewusstsein?
Daran zu zweifeln, es gibt kein Grund, nein!
Ach, das Leben könnte doch so herrlich bunt und rund sein.
2.)
Mein Körper soll ab heute ein Tempel sein
und in einen Tempel schmeißt man kein’ unreinen Krempel rein!
Deshalb kriegt der T-Luck heute einen Stempel auf die Stirn,
ab jetzt hat er nur noch Sri Govinda auf dem Schirm!
Er ist nun der Gott seiner Seele,
ja, diese Sehnsucht beherrscht jetzt sein Leben!
Das ist seine Hoffnung, sein Streben,
ach, würden materielle Wünsche doch bloß nicht so kleben.
Ja, die materiellen Wünsche, auch Anarthas genannt,
wie oft schon wurd’ ich von diesen Kräften übermannt?
Hab’ dann Sri Govinda aus meinem Herzen verbannt,
nahm seine Hand nicht, und so,
verrannt’ und verbrannt’ ich mich,
tat so, als wusste und kannt’ ich’s nicht,
und so war, na klar, auch kein Land in Sicht,
brauch wahrscheinlich einen kräftigen Elefantenkick!